Ich bin umgezogen!
Neue Posts, Bilder und Arbeiten findet ihr auf meiner Homepage glueckskroetli.ch
Viel Freude beim Schmöckern und Danke für euren Besuch. :-)
Glückskrötli erfüllt sich seine Träume
Montag, 14. September 2015
Montag, 3. Februar 2014
20 – Freudensprünge fürs 2014
Habt
ihr gewusst, dass ihr mit Lebensfreude alles erreichen könnt?
Mit Lebensfreude im Herzen, werden alle Probleme kleiner und erträglicher, so geht es jedenfalls mir. :-)
Ich bin im Gleichgewicht.
Ich vertraue meiner Umgebung.
Oder mit den Worten von der © Loi Woops! - Schildkröte:
Meine Pläne für heute: lächeln, geniessen, glücklich sein. :-)
Ich wünsche euch allen ganz viele Freudensprünge.
Mit Lebensfreude im Herzen, werden alle Probleme kleiner und erträglicher, so geht es jedenfalls mir. :-)
Meine Freudensprünge fürs 2014:
Ich
achte meinen Weg.Ich bin im Gleichgewicht.
Ich vertraue meiner Umgebung.
Manchmal
genügt auch ein einzelnes Wort:
Freude - Liebe - Lachen - Glaube - Vertrauen - Hoffnung - Achtung - Respekt - Spass - Glück - Erfolg - Zufriedenheit - Wissen - Leidenschaft - Frieden - Kraft - Geduld - Toleranz - Gleichgewicht - GenussOder mit den Worten von der © Loi Woops! - Schildkröte:
Meine Pläne für heute: lächeln, geniessen, glücklich sein. :-)
Ich wünsche euch allen ganz viele Freudensprünge.
© Loi
Woops!
|
Montag, 23. September 2013
19 – 1 Jahr Glückskrötli!! :D
Eindrücklich, wie schnell die Zeit vergeht!
Kaum das man es sich versieht, ist ein Jahr um und Glückskrötli kann seinen
ersten Geburtstag feiern! :-)
Es war ein Jahr mit vielen neuen Ideen, Projekten, Wünschen und Träumen, aber auch mit Unfällen und Krankheiten, mit Freude und Spass, Hoffnungen, genauso wie Enttäuschungen, Wut und glücklicherweise auch ein Jahr mit viel Liebe. Ich bin momentan sehr glücklich und freue mich auf weitere Jahre, die von allen etwas dabei haben. Wäre immer alles nur positiv, wüsste man es ja gar nicht mehr zu schätzen… ;-)
I ch danke euch allen!
All jenen, die ihr Leben mit mir teilen, mir
mit Rat und Tat zur Seite stehen, mit denen ich zusammen lachen und weinen kann
und mir unheimlich wichtig sind.
Nicht zuletzt zählt auch ihr dazu; ja, genau ihr, die jetzt gerade in den Bildschirm schaut und meine Blog-Texte am lesen seid. Ich freue mich, bereits zahlreiche Rückmeldungen erhalten zu haben und bin gespannt auf weitere Feedbacks, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge.
Mein letzter Dank gilt Martin und Mo, von
denen ich das süsse Foto erhalten habe! Merci vielmals!! J
Es war ein Jahr mit vielen neuen Ideen, Projekten, Wünschen und Träumen, aber auch mit Unfällen und Krankheiten, mit Freude und Spass, Hoffnungen, genauso wie Enttäuschungen, Wut und glücklicherweise auch ein Jahr mit viel Liebe. Ich bin momentan sehr glücklich und freue mich auf weitere Jahre, die von allen etwas dabei haben. Wäre immer alles nur positiv, wüsste man es ja gar nicht mehr zu schätzen… ;-)
Nicht zuletzt zählt auch ihr dazu; ja, genau ihr, die jetzt gerade in den Bildschirm schaut und meine Blog-Texte am lesen seid. Ich freue mich, bereits zahlreiche Rückmeldungen erhalten zu haben und bin gespannt auf weitere Feedbacks, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge.
© Mo |
Freitag, 13. September 2013
18 – Blüemli für Lotti
Juhu!! Ein weiteres Glückskrötli-Näh-Projekt
ist fertig! :D
Gerade rechtzeitig, denn heute wird meine Tante 70 Jahre alt und ich werde ihr die beiden Blumenkissen als Geschenk überreichen. Vorne zweifarbig violetter und gelber Stoff, die Umfassung mit violett-gelbem Blumenstoff und auf der Rückseite habe ich jeweils mit feinen Samtbändern (wieder violett und gelb) eine 70 aufgenäht. Natürlich dürfen die Glückskrötli-Namenbänder nicht fehlen! Obwohl ich mich zu Beginn ziemlich darüber geärgert habe, finde ich es inzwischen gar nicht mehr schlimm, dass sie nicht gewoben, sondern „nur“ gedruckt sind. :-) Wie bei allem anderen, Einstellungssache...
Ich hoffe jedenfalls sehr, dass meiner Tante das Geschenk gefallen wird. :-)
Morgen werden wir mit vielen Leuten gemeinsam ihren Geburtstag feiern und ich freue mich auf das Fest.
P.S.: Die Stoffschildkröte habe ich nicht
selbst gemacht, sondern geschenkt bekommen. Danke vielmals! :-)
Gerade rechtzeitig, denn heute wird meine Tante 70 Jahre alt und ich werde ihr die beiden Blumenkissen als Geschenk überreichen. Vorne zweifarbig violetter und gelber Stoff, die Umfassung mit violett-gelbem Blumenstoff und auf der Rückseite habe ich jeweils mit feinen Samtbändern (wieder violett und gelb) eine 70 aufgenäht. Natürlich dürfen die Glückskrötli-Namenbänder nicht fehlen! Obwohl ich mich zu Beginn ziemlich darüber geärgert habe, finde ich es inzwischen gar nicht mehr schlimm, dass sie nicht gewoben, sondern „nur“ gedruckt sind. :-) Wie bei allem anderen, Einstellungssache...
Ich hoffe jedenfalls sehr, dass meiner Tante das Geschenk gefallen wird. :-)
Morgen werden wir mit vielen Leuten gemeinsam ihren Geburtstag feiern und ich freue mich auf das Fest.
© Glückskrötli |
Sonntag, 25. August 2013
17 - Ruhe
Manchmal
muss man für sich sein. Einen schönen Ort aufsuchen und auf die Natur achten.
Die Ruhe und den Frieden in sich aufnehmen und so wieder Energie tanken. Das
kann unglaublich gut tun.
Probiert
es mal aus! Ohne Handy, ohne Internet oder sonst etwas. Nur ihr und die Natur,
andere Menschen, die einem begegnen und freundlich grüssen, wenn ihr ihnen ein
Lächeln schenkt. :-)
Es ist doch eigentlich sehr einfach, habt nur Mut!
© Glückskrötli |
Es ist doch eigentlich sehr einfach, habt nur Mut!
Donnerstag, 2. Mai 2013
16 – Liebe ist ein wundersames Gefühl
Dies
ist der Titel eines kleinen, dafür umso süsseren Buches von Joan Walsh Anglund
aus dem Jahre 1960.
Meine
Eltern erhielten es als Hochzeits-Geschenk und ich finde es unglaublich
berührend. Gerne möchte ich es euch vorstellen und erlaube mir, es an dieser
Stelle zu zitieren. Die niedlichen Zeichnungen müsst ihr euch jedoch im
Original ansehen. :-)
Liebe
ist ein wundersames Gefühl.
Wir
spüren sie in der Geborgenheit von Mutters Armen.Wir spüren sie, wenn wir reden und der andere gern zuhört, nicht schimpft und uns nicht wegschickt.
Es ist das Glück, das wir spüren, wenn wir einen verletzten Vogel geborgen haben.
Oder eine verlaufene Katze füttern.
Oder ein erschrockenes Fohlen beruhigen.
Liebe kann man finden, wo man sie nie erwartet hätte – in dem Augenblick, da wir etwas Schönes zum ersten Mal erkennen. Wenn ein Vogel sich in den blauen Himmel aufschwingt.
Wenn wir eine schöne Blume finden, die niemand beachtet.
Wenn wir einen stillen Winkel entdecken, wo wir geborgen sind.
Liebe beginnt im Kleinen. Vielleicht an dem Tag, da wir unsere Gedanken einem anderen anvertrauen.
Oder einem helfen, der uns braucht.
Oder an jenem Tag, da wir ganz ohne Worte verstehen, wie einem anderen zumute ist.
Liebe kommt lautlos. Aber du spürst, wenn sie da ist: Weil du auf einmal nicht mehr alleine bist – und keine Traurigkeit ist mehr in dir.
Liebe ist ein glückliches Gefühl. Sie bleibt in deinem Herzen. Dein ganzes Leben.
© Glückskrötli |
Doch die Bedeutung hinter den einfachen Worten ist umso grösser und hat ihre Berechtigung. Liebe hat viele Formen, ist jedes Mal anders und wird von jedem Lebewesen anders empfunden, gelebt und gezeigt. Die Hauptsache jedoch ist, dass man sich wohl dabei fühlt und glücklich ist.
Ich bin seit kurzem nicht mehr alleine, und ich bin unglaublich glücklich darüber.
Liebe kann eine Pflanze sein, die täglich etwas grösser wird. Ich kann momentan beim Wachsen zusehen; es ist ein wunderschönes Gefühl und ich geniesse es sehr.
Es ist tatsächlich so: Liebe kommt dann, wenn man es nicht erwartet, wenn man nicht daran denkt.
Man kann sie nicht suchen, nicht provozieren und auch nicht einfach so herzaubern. Sie ist einfach plötzlich da, unerwartet, wie aus dem Nichts. Glaubt mir, ich konnte diesen Spruch nicht mehr hören… und doch scheint er zu stimmen. Sucht nicht danach, sondern seid einfach offen für Neues. Dann wird auch sie euch finden. Ich wünsche es euch allen, denn es ist so schön, nicht mehr alleine zu sein. <3
P.S.: Die beiden Muschel-Schildkröten sind auch nicht alleine… Und die eine hat sogar eine Brille, wie ich auch! :-)
Mittwoch, 20. März 2013
15 – Frühlingsbeginn und Wettkampfstart
Heute
beginnt nach Kalender der Frühling.
Die ersten etwas wärmeren Tage mit Sonnenschein durften wir bereits geniessen, doch leider waren sie nicht von Dauer. Zu oft kommt der Winter mit den kalten Temperaturen und den grauen Wolken zurück. Die Sonnenstrahlen sind jedoch wie Balsam für die Seele: Die Motivation steigt wieder, man lächelt viel öfter und hat gute Laune. Mir geht es jedenfalls so. Scheint die Sonne, ist der ganze Alltagstrott viel weniger grau und die Welt freundlicher und fröhlicher. :-) Ich geniesse den Frühling daher sehr.
Beim zweiten Wettkampf in Sursee hatte ich deutlich mehr Glück: Ich wurde von 36 Turnern Dritte und habe mich gigantisch über meine Medaille gefreut. :D Ich musste für diesen Erfolg hart mit und an mir kämpfen, an das Richtige denken und an mich glauben. Es hat geklappt! Zu verdanken habe ich dies jedoch bestimmt auch allen, die mich zuvor leiteten und meinen drei Besuchern. Ich wollte ihnen einfach eine ordentliche Leistung zeigen, wenn sie schon extra für mich den Weg auf sich genommen haben. Nochmals vielen Dank, ich habe mich enorm darüber gefreut! :-) Euch meine Trampolin-Welt zu zeigen, zu erklären und meine Faszination dafür spüren zu lassen… :-)
Beim dritten Wettkampf in Möriken hatte ich nochmals einen Gast. Die Theorie von ihm, drei Besucher = 3. Platz, folglich ein Besucher = 1. Platz, hat sich leider nicht bewahrheitet. Mit Rang neun von total 34 Turnern war ich dennoch zufrieden. Und vor allem: ich holte mir die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft!! :D
Auch ihm herzlichen Dank für seine Ausdauer beim Zusehen… :-) <3
Beim vierten Wettkampf in Bloney werde ich „nur“ als Leiterin tätig sein. Auch dies braucht ziemlich Nerven und ich bin wie immer froh, nach einem langen Wettkampftag wieder zu Hause zu sein.
Die ersten etwas wärmeren Tage mit Sonnenschein durften wir bereits geniessen, doch leider waren sie nicht von Dauer. Zu oft kommt der Winter mit den kalten Temperaturen und den grauen Wolken zurück. Die Sonnenstrahlen sind jedoch wie Balsam für die Seele: Die Motivation steigt wieder, man lächelt viel öfter und hat gute Laune. Mir geht es jedenfalls so. Scheint die Sonne, ist der ganze Alltagstrott viel weniger grau und die Welt freundlicher und fröhlicher. :-) Ich geniesse den Frühling daher sehr.
Wie
immer im Februar / März, beginnt auch die Trampolin-Wettkampf-Saison wieder.
Diesmal haben wir gleich sieben Qualifikationswettkämpfe plus die
Schweizermeisterschaft vor uns.
Den
ersten Wettkampf in Ins habe ich kräftig in den Sand gesetzt und wurde von 35
Turnern in meiner Leistungsklasse Zweitletzte. Kein Wunder, wenn man gleich
beim zweiten Sprung in der Kür auf der Matte landet... Ich war viel zu nervös
und hatte schon vor dem Wettkampfstart Mühe mit den Salti. Eine Blockade, die
leider immer wieder auftritt und mich ziemlich nervt. Reine Konzentrations- und
Vertrauens-Sache. Vertrauen und Glauben in die eigenen Fähigkeiten; leider
nicht immer einfach.Beim zweiten Wettkampf in Sursee hatte ich deutlich mehr Glück: Ich wurde von 36 Turnern Dritte und habe mich gigantisch über meine Medaille gefreut. :D Ich musste für diesen Erfolg hart mit und an mir kämpfen, an das Richtige denken und an mich glauben. Es hat geklappt! Zu verdanken habe ich dies jedoch bestimmt auch allen, die mich zuvor leiteten und meinen drei Besuchern. Ich wollte ihnen einfach eine ordentliche Leistung zeigen, wenn sie schon extra für mich den Weg auf sich genommen haben. Nochmals vielen Dank, ich habe mich enorm darüber gefreut! :-) Euch meine Trampolin-Welt zu zeigen, zu erklären und meine Faszination dafür spüren zu lassen… :-)
© Glückskrötli
|
Auf dem
Foto seht ihr meinen kleines Turn-Maskottchen (ausnahmsweise keine Schildkröte,
dafür ein Erinnerungsstück von der World-Gymnaestrada 2011), die gewonnene
Bronce-Medaille, die inzwischen blühende Orchidee (siehe Beitrag 13 vom
17.02.2013) und natürlich die obligate Schildkröte. :-)
Auch diesmal
ein Geschenk von einem Freund, der es extra für mich selbst aus Zinn gegossen
hat! :O Merci! :-)Beim dritten Wettkampf in Möriken hatte ich nochmals einen Gast. Die Theorie von ihm, drei Besucher = 3. Platz, folglich ein Besucher = 1. Platz, hat sich leider nicht bewahrheitet. Mit Rang neun von total 34 Turnern war ich dennoch zufrieden. Und vor allem: ich holte mir die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft!! :D
Auch ihm herzlichen Dank für seine Ausdauer beim Zusehen… :-) <3
Beim vierten Wettkampf in Bloney werde ich „nur“ als Leiterin tätig sein. Auch dies braucht ziemlich Nerven und ich bin wie immer froh, nach einem langen Wettkampftag wieder zu Hause zu sein.
Nun wünsche
ich euch allen einen starken Glauben in eure eigenen Fähigkeiten, Vertrauen, Erfolg,
Liebe und einen wunderschönen
Frühlingsbeginn. :-)
Samstag, 2. März 2013
14 – Ritterfondue mit Umhang… ähm… Krambambuli…
Letztes
Wochenende trafen sich erstmals in diesem Jahr das Frohburger Gesyndel und seine
geladenen Gäste. Der Auftakt machte auch diesmal das bereits berühmte „Ritterfondue
mit Krambambuli“!
Krambambuli besteht übrigens aus Wacholderbeeren und Branntwein. Die Bezeichnung Krambambuli wird seit dem 19. Jahrhundert bei den Studentenverbindungen aufgrund der Farbähnlichkeit auch für Feuerzangenbowle, Glühwein oder andere Weinmischgetränke verwendet. Danke, Wikipedia. ;-)
http://frohburger-gesyndel.npage.ch/
Doch
wie war das jetzt mit dem Umhang…?
Ich habe mir einen selbst genäht! :-) Endlich, doch es war eine mühsame und langwierige Geburt, da meine Nähmaschine dauernd Stiche aussetzte und den Faden verriss. :-(
Dafür lernte ich bei dieser Gelegenheit meine Nähmaschine besser kennen. Es ist ein älteres Modell, welches ich von meiner Oma erhalten habe. (Juhu, nochmals herzlichsten Dank!! :D ) Ich öffnete alle erdenklichen Klappen zum Entstauben (Staub hatte es schon… genützt hat es trotzdem nichts), wechselte erstmals die Nadel aus (ohne den gewünschten Erfolg) und las mehrmals die Fehler-Behebungs-Seite in der Gebrauchsanweisung. Immerhin, die Gebrauchsanweisung ist nach meinem Geschmack: kurz, sehr übersichtlich und in Deutsch.
Heute stellte ich den Umhang noch ganz fertig: Ein kleiner Haken zum zusätzlichen Schliessen am Hals und natürlich mein frisch bestelltes Namenband…
So, und
zum Abschluss noch etwas zum Foto:
Ihr seht darauf einerseits meinen Umhang mit der zeitaufwendigen Bordüre, das Namenband und – das war nicht anders zu erwarten *grins* - eine süsse kleine Schildkröte. :-) Ich erhielt sie letzte Woche überraschen von meinem Exfreund; ein Mitbringsel aus seinen Ferien in Panama. Merci vielmals!
Es war
ein geselliges Beisammensein:
Wir
erzählten und lachten viel und die bunt
gemischte Gruppe verstand sich mit grossem Spass. Es wurde rumgealbert und geflirtet
(bei so vielen Singles kein Wunder), Feuershows dargeboten, selbstgemachte
Accessoires bewundert, Schwertkampf ausprobiert und Spiele gespielt.
Zum
Essen gab es das Ritterfondue: Riesengrosse Pfanne Käsefondue, über dem Feuer
erhitzt, mit Brot auf gaaaanz langen Gabeln. Da so viele Personen nicht um die
Pfanne herum Platz fanden, arbeiteten wir nach System „Rundlauf“… Das war
speziell, aber sehr lustig. :-)
Zu
Trinken gab es neben „normalen“ und nichtalkoholischen Getränken der speziell
von unserem Küchenchef über dem Feuer zubereitete Krambambuli. Krambambuli besteht übrigens aus Wacholderbeeren und Branntwein. Die Bezeichnung Krambambuli wird seit dem 19. Jahrhundert bei den Studentenverbindungen aufgrund der Farbähnlichkeit auch für Feuerzangenbowle, Glühwein oder andere Weinmischgetränke verwendet. Danke, Wikipedia. ;-)
In der
einseitig offenen Waldhütte mussten wir mit allem Möglichen gegen die Kälte
ankämpfen. Hoffen wir, es war der Temperatur-technisch kälteste Anlass für
dieses Jahr…
Die
Vorfreude auf die kommende Mittelalter-Saison ist bei allen gross und wir sind
gespannt, wie es an den Märkten so laufen wird. Ich bin erst seit einem Jahr
mit dabei; seit letztem Oktober als offizielles Mitglied, davor als Anwärterin.
Im 2012 konnten wir nur an zwei Märkten als Gesyndel teilnehmen, dieses Jahr
sind wir fast jeden Monat aktiv. Vielleicht
kommt ihr uns mal besuchen?http://frohburger-gesyndel.npage.ch/
Ich habe mir einen selbst genäht! :-) Endlich, doch es war eine mühsame und langwierige Geburt, da meine Nähmaschine dauernd Stiche aussetzte und den Faden verriss. :-(
Dafür lernte ich bei dieser Gelegenheit meine Nähmaschine besser kennen. Es ist ein älteres Modell, welches ich von meiner Oma erhalten habe. (Juhu, nochmals herzlichsten Dank!! :D ) Ich öffnete alle erdenklichen Klappen zum Entstauben (Staub hatte es schon… genützt hat es trotzdem nichts), wechselte erstmals die Nadel aus (ohne den gewünschten Erfolg) und las mehrmals die Fehler-Behebungs-Seite in der Gebrauchsanweisung. Immerhin, die Gebrauchsanweisung ist nach meinem Geschmack: kurz, sehr übersichtlich und in Deutsch.
Die
Beschreibungen von heute rauben mir jeweils den letzten Nerv… Zuerst blättert
man von vorne bis hinten durch, bis man die gewünschte Sprache gefunden hat,
dann sucht man das gewünschte Kapitel und schüttelt immer wieder den Kopf über
Dinge, welche mit gesundem Menschenverstand echt nicht zu erwähnen wären… Ich
meine, mal ernsthaft: Wer steckt seine Katze schon in die Waschmaschine oder
die Mikrowelle? Wohl nur die, welche sattes Versicherungsgeld einkassieren
wollen. Grummel…
Jedenfalls,
irgendwann, nach vielen Stunden, grosser Verzweiflung und kleineren
Nervenzusammenbrüchen (Ok, das ist jetzt etwas übertrieben. Ich hatte mich
erstaunlich gut in der Gewalt und wollte den Umhang einfach um jeden Preis vor
dem Anlass fertig haben… :-) Was damit endete, dass ich statt wie geplant um
Mittag, erst am Abend dort erschien, dafür mit Umhang! *grins*) konnte ich den
letzten Faden vernähen und mein Zeug
zusammenpacken.
Ich freute mich riesig!!
:D
Das
erste Projekt dieses Jahr, welches ich in Angriff nehmen und durchziehen
konnte. Wenn Wünsche, ob klein oder gross, in Erfüllung gehen, geht einem doch
einfach das Herz auf. Vor allem (und an dieser Stelle danke ich euch allen!)
wenn man trotz Schönheits- und Maschinenfehlern noch Komplimente für die eigene
Arbeit bekommt. Das tut so gut und ich freue mich über jedes Wort! Ihr seid
super und ich fühle mich wohl beim Frohburger Gesyndel und seinen Mitgliedern. :-)
Heute stellte ich den Umhang noch ganz fertig: Ein kleiner Haken zum zusätzlichen Schliessen am Hals und natürlich mein frisch bestelltes Namenband…
Ja,
dieses Namenband hat auch Nerven gekostet – doch leider bin ich selbst schuld
daran.
Ich las
wohl zu wenig sorgfältig die Artikelbeschreibung durch… jedenfalls erhielt ich
nicht wie gedacht gewobene Bänder, sondern gedruckte Textilbänder… aber auch
die werde ich verwenden, schliesslich waren sie leider nicht gratis. Aus Fehlern soll man lernen – oder wie
war das?
© Glückskrötli
|
Ihr seht darauf einerseits meinen Umhang mit der zeitaufwendigen Bordüre, das Namenband und – das war nicht anders zu erwarten *grins* - eine süsse kleine Schildkröte. :-) Ich erhielt sie letzte Woche überraschen von meinem Exfreund; ein Mitbringsel aus seinen Ferien in Panama. Merci vielmals!
Sonntag, 17. Februar 2013
13 – Gut gemeint ist nicht zwingend „gut“
Erst
gestern habe ich es wieder zu hören bekommen. Es war nicht das erste Mal – meine
beiden besten Freudinnen haben mich bereits mehrmals darauf aufmerksam gemacht,
und nicht nur sie. Es ist ja auch nicht so, dass es mir nicht bewusst wäre, und
doch treibt mich etwas innerlich dazu.
Ein anderer Aspekt ist, dass man sich dabei stückweise selbst aufgibt und aufopfert. Wenn man nur auf die andern achtet und sich selbst dabei zurückstellt, kann es nicht gut sein. Vielleicht möchte man damit Freude beim anderen auslösen, ein Lob erhalten oder schlicht beachtet werden.
Der Zwang, allen helfen zu wollen oder es
ihnen Recht zu machen.
Helfen
ist grundsätzlich gut. Aber es gibt auch Fälle und Situationen, da ist es dies
nicht mehr.
Zum
Beispiel, wenn man beginnt, die Verantwortung von anderen auf sich zu nehmen.
Für sie zu denken oder sie (unbewusst) zu bevormunden. Das möchte man ja auch
nicht, und doch kann sich unser Handeln darauf auswirken. Man meint es gut und
löst doch ein negatives Gefühl beim Gegenüber aus.Ein anderer Aspekt ist, dass man sich dabei stückweise selbst aufgibt und aufopfert. Wenn man nur auf die andern achtet und sich selbst dabei zurückstellt, kann es nicht gut sein. Vielleicht möchte man damit Freude beim anderen auslösen, ein Lob erhalten oder schlicht beachtet werden.
Dieses
Verhalten ist für meine Familie typisch und führt manchmal zu komischen
Situationen.
Wenn
zwei die Entscheidung jeweils dem anderen überlassen wollen, damit er zufrieden
ist, hat man eine Pattsituation… ;-) Man sollte einfach ehrlich sein – zu sich
und den anderen.
Manchmal ist weniger mehr.
© Glückskrötli
|
Diesen
Text zu schreiben ist mir nicht leicht gefallen. Er ist persönlich und ich bezweifle,
dass dies sehr sinnvoll war… Doch vielleicht konnte ich damit EUCH helfen
(Hahaha, da wären wir wieder beim Thema ;-) ), indem ihr merkt, dass da noch jemand
ist, dem es gleich geht. Oder ihr denkt für euch, dass ihr im Gegenteil mal
etwas mehr helfen sollt. Wie auch immer: Es ist einfach wichtig ein gesundes
Mittelmass zu finden. Helfen ja, aber ohne zu übertreiben oder sich dabei
selbst aufzugeben.
Zum Auflockern
und um nicht ganz so ernst abzuschliessen, möchte ich noch von meinen Glücksmoment
von heute Morgen berichten:
Seht
ihr die kleinen Knospen an der Orchidee? Ich habe sie anfangs 2012 von meinem
neuen Arbeitgeber erhalten. Sie hat damals wunderschön weiss geblüht. Ihr
Anblick erfreute mich jedes Mal und zauberte ein kleines Lächeln auf mein
Gesicht. Doch bald darauf verlor sie ihre Blüten und es blieben die kahlen
Stängel und grünen Blätter zurück. Vor Weihnachten habe ich mich ihr erbarmt
und sie mit nach Hause genommen. Ich vermutete, dass sie schlicht zu wenig
Licht im Büro bekam und stellte sie zu meinen zwei anderen Orchideen (gelb und
rosa) ans Fenster. Und siehe da… heute Morgen entdeckte ich die ersten Knospen,
welche die neuen Blüten versprechen! :-)
Die
kleine Holzschildkröte bekam ich vor einer Woche von einer Kollegin. Sie hat
sie, als sie ihre Eltern besuchen ging, in ihrem alten Kinderzimmer wieder
entdeckt. Die kleine, handgefertigte Schildkröte stand alleine noch da und hat
nun bei mir ganz viele Kollegen und Kolleginnen gefunden. Vielen Dank! :-)
Freitag, 8. Februar 2013
12 – Zombie!
Wieso
in aller Welt Zombie?!?
Das fragt ihr euch jetzt bestimmt! Naja, ganz einfach, weil ich momentan aussehe wie ein Zombie! ;-)
Die Ursache dafür ist schnell erklärt: der alljährliche Kontrolluntersuch beim Augenarzt geht einher mit den fiesen Augentropfen, welche die Pupillen erweitern. Die farbige Iris ist auf ein Minimum (ca. 1 mm) reduziert und die Pupille voll offen und rabenschwarz… An sich wäre mir dieser optische Zustand relativ egal, schliesslich lässt die Wirkung nach einigen Stunden wieder nach. Unangenehm an der Sache ist jedoch das Unvermögen, an der Grösse der Pupille etwas zu ändern (folglich blendet das kleinste Licht extrem in den Augen – und wie immer, wenn ich beim Augenarzt bin: schönes Wetter oder alternativ hell reflektierender Schnee…). Aber auch die Sehschärfe lässt sich nicht mehr korrekt einstellen. Da ich sehr kurzsichtig bin (für alle Nicht-Brillenträger: Kurzsichtig = man sieht in der Weite schlecht und in der Nähe gut / Weitsichtig = man sieht in der Nähe schlecht (Lesebrille), aber in die Weite gut), tapse ich halbblind und mit tränenüberströmtem Gesicht vom Spital wieder nach Hause. Wie dankbar bin ich meiner Kollegin, welche für mich den „Blindenhund“ spielt und mich fürsorglich bis nach Hause begleitet. Sie hat im Geschäft sogar extra frei genommen wegen mir! :O Vielen, vielen Dank!! :-)
Auch an dich ein grosses Dankeschön, ich freue mich riesig über den kleinen Kerl! :D
Ich werde nun also im dunklen Zimmer etwas Linderung suchen... Meine Gedanken kreisen und die Seele baumeln lassen… Träumen… Es gibt doch so vieles, das ich machen kann…
Das fragt ihr euch jetzt bestimmt! Naja, ganz einfach, weil ich momentan aussehe wie ein Zombie! ;-)
Die Ursache dafür ist schnell erklärt: der alljährliche Kontrolluntersuch beim Augenarzt geht einher mit den fiesen Augentropfen, welche die Pupillen erweitern. Die farbige Iris ist auf ein Minimum (ca. 1 mm) reduziert und die Pupille voll offen und rabenschwarz… An sich wäre mir dieser optische Zustand relativ egal, schliesslich lässt die Wirkung nach einigen Stunden wieder nach. Unangenehm an der Sache ist jedoch das Unvermögen, an der Grösse der Pupille etwas zu ändern (folglich blendet das kleinste Licht extrem in den Augen – und wie immer, wenn ich beim Augenarzt bin: schönes Wetter oder alternativ hell reflektierender Schnee…). Aber auch die Sehschärfe lässt sich nicht mehr korrekt einstellen. Da ich sehr kurzsichtig bin (für alle Nicht-Brillenträger: Kurzsichtig = man sieht in der Weite schlecht und in der Nähe gut / Weitsichtig = man sieht in der Nähe schlecht (Lesebrille), aber in die Weite gut), tapse ich halbblind und mit tränenüberströmtem Gesicht vom Spital wieder nach Hause. Wie dankbar bin ich meiner Kollegin, welche für mich den „Blindenhund“ spielt und mich fürsorglich bis nach Hause begleitet. Sie hat im Geschäft sogar extra frei genommen wegen mir! :O Vielen, vielen Dank!! :-)
So
schliesst sich der Kreis wieder – vor ein paar Wochen konnte ich ihr helfen und
sie begleiten.
Erinnert
euch daran: alles was ihr gebt, kommt irgendwann zurück; es ist nie verloren!
Die
heutige Schildkröte habe ich passend zu meinen grossen Pupillen ausgesucht.
Den
kleinen, super-süssen „Zaky“ erhielt ich von einer Vereinskollegin. Sie kam aus
ihren Griechenland-Ferien retour und drückte ihn mir mit folgenden Worten in
die Hand: „Jeden Tag sei sie an ihm vorbeigelaufen und musste an mich denken
(meine Schildkröten-Faszination ist inzwischen relativ bekannt…), so kam er eben
mit ihr mit.“ Auch an dich ein grosses Dankeschön, ich freue mich riesig über den kleinen Kerl! :D
© Glückskrötli |
Ich
gebe es zu: den Text habe ich heute Morgen verfasst – in meinem momentanen
Zustand wäre es mir nicht möglich, ohne Schmerzen und Tränen in den Augen auf
die helle Computerfläche zu blicken.
Mit
diesen Augentropfen bin ich regelrecht ausser Gefecht gesetzt: ich kann nichts
machen! Fernsehen und Computer blenden viel zu sehr, Arbeiten im Dunkeln geht
auch nicht und um zu Lesen sehe ich zu schlecht; abgesehen davon, dass man auch
dafür Licht benötigt. ;-)Ich werde nun also im dunklen Zimmer etwas Linderung suchen... Meine Gedanken kreisen und die Seele baumeln lassen… Träumen… Es gibt doch so vieles, das ich machen kann…
Freitag, 1. Februar 2013
11 – Neues Jahr - neues Glück!
Pünktlich
zum Jahresbeginn möchte ich mich wieder einmal meinem kleinen Glückskrötli
widmen…
Das ist nicht immer einfach. Wer kennt es schon nicht? Kaum denkt man, das kommende Wochenende wäre frei und man könnte die Ausführung einer Idee in Angriff nehmen, schon kommt die nächste Einladung, die man nicht absagen möchte oder kann, Überstunden im Büro, Arbeiten für die Vereine, private Erledigungen wie Einkaufen, Waschen und Ordnung machen, oder man liegt mit Fieber und Schmerzen im Bett… Glaubt mir, genau diese Dinge standen in den letzten Wochen im Weg, doch das ändere ich jetzt! :-) Macht ihr auch mit? Bestimmt gibt es Dinge, die ihr schon lange tun wolltet und doch nie realisiert habt… Beginnt! Jetzt! :-)
Es wurde in der letzten Zeit sehr
vernachlässigt
– wie jedes Jahr brachte auch im 2012 die Advents- und Weihnachtszeit viel
Arbeit mit sich. Speziell im Büro hatte man einmal mehr das Gefühl, die Welt
geht nach Weihnachten unter und es muss alles zwingend noch vorher erledigt
werden. Als ob man im neuen Jahr nichts mehr arbeiten und erledigen könnte!
Komisch… Verstärkt wurde es diesmal durch den stärkeren Einsatz im Geschäft: Wenn
gleich Chef und Mitarbeiter infolge Krankheit flach liegen, bleibt viel an der
letzten Person (Klartext: mir) hängen. Doch irgendwie habe ich es geschafft und
konnte die freien Tage zwischen den Festaktivitäten umso mehr in vollen Zügen
geniessen.
(Die
Welt ging ja trotz dem Ende des Maya-Kalenders nicht unter. Auch nicht an
Weihnachten. Genau wie all die vergangenen und kommenden Jahre. :-) )
Es
waren Kino- und Aufräum- Ferien. Ich habe mit grossem Spass getanzt und mich
völlig in der schönen Stimmung im Saal verloren. Freunde und Familie getroffen.
Verschiedene Einkäufe getätigt und mich so mit riesen Freude auf die Anlässe meiner
beiden Vereine vorbereitet. Durch die frisch geputzten Fenster sehe ich nun
auch endlich wieder klar nach draussen. Jetzt steht eigentlich nichts mehr im
Weg, um meine Projekte endlich zu realisieren und ich freue mich darauf! :D
Ich
muss nur konsequenter meine Zeit dafür nutzen, was ich wirklich will! Mir Zeit für mich selbst nehmen.Das ist nicht immer einfach. Wer kennt es schon nicht? Kaum denkt man, das kommende Wochenende wäre frei und man könnte die Ausführung einer Idee in Angriff nehmen, schon kommt die nächste Einladung, die man nicht absagen möchte oder kann, Überstunden im Büro, Arbeiten für die Vereine, private Erledigungen wie Einkaufen, Waschen und Ordnung machen, oder man liegt mit Fieber und Schmerzen im Bett… Glaubt mir, genau diese Dinge standen in den letzten Wochen im Weg, doch das ändere ich jetzt! :-) Macht ihr auch mit? Bestimmt gibt es Dinge, die ihr schon lange tun wolltet und doch nie realisiert habt… Beginnt! Jetzt! :-)
© Facebook.
(Leider kenne ich die korrekte Quelle nicht, also bitte melden.)
|
P.S.: Jaaaa,
die Cleveren unter euch haben es gemerkt, ich habe einen Monat Verspätung… :D
Trotzdem wünsche ich euch allen ein gutes
Neues Jahr mit vielen tollen Projekten, Wünschen, Träumen und Ideen, die
ihr euch auch getraut, in Angriff zu nehmen. Auch der Kleine oben im Bild macht
sich bald wieder auf den Weg. Er wird die schützenden Hände verlassen, in denen
er sich ausruhen und erholen konnte, und wird sich seinen eigenen Weg in der
grossen weiten Welt bahnen.
(Ist er
nicht süüüss? Einer meiner Träume ist es, einmal das Schlüpfen von
Wasserschildkröten beobachten und miterleben zu können. Wie sie sich aus dem Ei
schälen und dann Schnurrstracks in Richtung Meer davon watscheln, um dort x-Mal
mit den Wellen wieder zurückgespült zu werden, bis sie sich endlich ins etwas
tiefere Wasser durchkämpfen und davon schwimmen können.)
Sie kämpfen – für ihr Leben in Freiheit!
Sonntag, 2. Dezember 2012
10 – Weihnachtsmarkt Schloss Biberstein
Advent,
Advent, das erste Lichtlein brennt! :-)
Auch Kulinarisch kann ich mich nicht beklagen: zwei Restaurants und eine gemütliche Kaffeestube („Im 7. Himmel“) bieten allerlei feine Sachen an.
Traditionsgemäss
führt mich das erste Advent-Wochenende zum Weihnachtsmarkt in Schloss Biberstein.
Es ist ein kleiner Markt, doch umso liebevoller und abwechslungsreich wird er
gestaltet.
Jedes
Jahr wird er unter einem andern Thema abgehalten. - Diesmal war das Thema „Himmlisch“.
Pünktlich
zum heutigen Tag rieselten Schneeflocken leise vom Himmel und hüllten so die
ganze Umgebung in einen weissen Umhang. Ich beschloss, statt mit dem Auto zu
Fuss zum Markt zu gehen und machte mich frohen Mutes und warm eingepackt auf
den Weg. Unterwegs begegnete ich vereinzelten Spaziergängern, die sich auch
durch die wunderschöne Schneelandschaft bewegten. Der Schnee knirschte unter
den Stiefeln und ich genoss den Gang durch die freie Natur in vollen Zügen.
Auf dem
Schlossplatz angekommen, schlagen sich mir die unterschiedlichsten Gerüche und
Eindrücke entgegen: der feine Empfangs-Punsch, der Engel beim Eingang, der den
Besuchern goldene Sternen-Sticker anklebt, ein riesengrosses Himmelbett mit
ebenso riesigen Pantoffeln und Schlafmütze davor (Kissen und Bettdecke sind mit
1‘000 Luftballonen gefüllt), die Zuckerwatte aus der „Zuckerwolke“, das
Kerzenziehen, Weindegustation, das Verzieren von Lebkuchenherzen, frisch
gebackene Salzbretzel, allerlei Dekorationen und Infoschilder.
In den
verschiedenen Ausstellungsräumen bewundere ich einmal mehr die Ideenvielfalt
und die wunderschöne Umsetzung der Künstler. Es gibt Kerzen in allen Grössen,
Formen und Farben, Dekorationen, Spielsachen und Gebrauchsgegenstände aus Holz
und auch gewobenen Tuch, Bilder und natürlich Karten aus der Papierwerkstatt
(siehe Foto: Schildkröte!!! :D ). Natürlich gibt es viele, unter anderem
weihnachtlichere Motive, die genauso liebevoll und einzigartig hergestellt
wurden. Auch Kulinarisch kann ich mich nicht beklagen: zwei Restaurants und eine gemütliche Kaffeestube („Im 7. Himmel“) bieten allerlei feine Sachen an.
Mein Herz geht auf und ich bin richtig
glücklich. Ich liebe diesen Markt und werde ihn wohl weiterhin treu besuchen…
alle Jahre wieder… :-)
Dieses
Jahr hat mich speziell gefreut, dass meine Freundin doch noch spontan
dazukommen konnte und wir sogar auch den Rückweg zu Fuss und nicht mit dem Bus
in Angriff nahmen. :-)
Wer mal
reinschnuppern möchten, hier der Link zu der Stiftung Schloss Biberstein: http://www.schlossbiberstein.ch
Vielleicht
sieht man sich nächstes Jahr…? :-)
Mittwoch, 14. November 2012
9 - Lungenentzündung
Endlich
ist die Lungenentzündung abgeklungen und ich habe nur noch wenige
Nachwirkungen.
(Schmerzen
auf beiden Brustkorbseiten (Rippenbruch oder überreizte Muskulatur), Müdigkeit
und teilweise Kopfschmerzen.) Ich muss auch weiterhin auf mich Acht geben und
aufpassen, dass es keinen Rückfall gibt.
Aber
ich bin guter Dinge, dass es wieder ganz gut kommt.
Natürlich
heisst das auch, dass der Alltag wieder beginnt:
Ich
fahre zur Arbeit ins Büro, kann auch bald wieder ins Training und die Kinder
und Jugendlichen leiten, einkaufen, waschen, putzen, etc… ihr kennt das alle
bestimmt. ;-)
Ich
möchte mich an dieser Stelle neben meinem tollen Arzt und verständnisvollen Geschäft vor allem
für die Hilfe meiner Eltern bedanken. Sie haben sich täglich nach meinem
Befinden erkundigt, mir in der Akutphase alle Einkäufe erledigt und sogar meine
Wäsche gewaschen. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür, dass sie sich so rührend um
mich gekümmert haben. Vor
allem wenn ich krank bin, freue ich mich über Zuwendung und bin froh, wenn ich
nicht alleine gelassen werde.
Ich habe euch ganz fest lieb…! <3
© RUSS
|
Donnerstag, 1. November 2012
8 – „Ich darf sein!“
Dieser
Satz macht mich glücklich und frei. Er nimmt mir eine schwere Last von der
Schulter. Eine Last, der ich mir zuvor in diesem Sinne nicht bewusst war. Ich
fühle mich nun viel leichter… :-)
Durch
Kinesiologie kommen die unglaublichsten Tatsachen und Geschehen ans Licht. Man
wird sich von Empfindungen und verdrängten Ängsten bewusst, lernt sich manchmal
neu und von einer anderen Seite kennen. Man kann Negatives in Positives ändern
und bewusst Entscheidungen treffen. Gründe von körperlichen und seelischen
Beschwerden werden aufgedeckt und können so auch behandelt werden. Die Gründe
können sehr vielseitig sein und auch weit zurückreichen.
Daher
schätze ich die Kinesiologie sehr: Man erfährt Dinge, die man sich nicht hätte
vorstellen können und wenn man möchte und auch an sich selbst arbeitet, kann
man sich und die Umstände ändern, damit es einem besser geht.
Mit
Katharina habe ich eine wunderbare Partnerin an meiner Seite und ich danke ihr
einmal mehr von ganzem Herzen für ihre Hilfe! :-) Ihr Link: http://www.malcus.ch/downloads/ca_brochure_deu.pdf
Auch ihr dürft sein!
Ohne
speziell etwas leisten zu müssen, ohne Erwartungen zu erfüllen sondern einfach
so, weil ihr am Leben seid und geliebt werdet. Seid ihr euch dessen überhaupt
bewusst? Geniesst ihr euer Leben? Oder würdet ihr gerne etwas ändern?
Schlummern noch verborgene Sachen in euch? Geht denen doch einmal nach… Viel
Glück! :-)
© Der unterhaltsame
Klabauter
|
Montag, 29. Oktober 2012
7 – Das Leben ist ein Wunschkonzert, Teil 1
Schon
in meiner Einleitung habe ich von Biele Herz und ihrem Buch geschrieben. Sie
hat mich auf die Idee gebracht, diesen Blog zu beginnen (genau genommen hat sie
mich eher dazu überredet… ;-) ), wofür ich ihr sehr dankbar bin. :-)
Ich selbst habe diverse Parallelen zu meinem Leben entdeckt.
Ich kenne es sehr gut, vor Scham und Unsicherheit einen roten Kopf zu bekommen, nicht an mich selbst und meine Fähigkeiten zu glauben, unsicher zu sein und mich überfordert zu fühlen. Aus dieser Überforderung oder auch sonstigen seelischen Problemen haben sich bei mir schon mehrmals Krankheiten oder körperliche Schmerzen eingestellt, wie bei der Autorin auch.
Aber ich kenne auch die Wünsche, die sich auf wundersame Weise erfüllen, wenn man ganz fest daran glaubt, Zufälle, die nicht wirklich nur Zufälle sein können oder die innere Stimme, die mir manchmal Dinge ins Ohr flüstert. Ich muss allerdings noch lernen, mehr auf diesen inneren Kompass zu hören. Mehr auf mich zu hören, und es nicht immer erst „allen anderen“ Recht zu machen.
Das heisst nicht, dass ich egoistisch werden will, sicher nicht, aber ein gesundes Mass von „für-sich-selbst-Sorge-tragen“ ist bitter nötig. Denn nur so kann man auch wirklich für sich und andere da sein und hat Energie, Wünsche und Träume umzusetzen.
Horcht mal in euch hinein… hört ihr eine leise Stimme? Was flüstert sie euch zu? Versucht einmal, ihr zu vertrauen und zu folgen und macht euch bereit, für neue und spannende Erfahrungen. :-)
Ich
träume schon so lange davon, einmal ein Buch zu schreiben und auch weitere
Ideen von mir zu realisieren. Mit diesem Blog habe ich einen kleinen Anfang
gewagt – und habe grosse Freude daran! :D
Inzwischen
habe ich ihr Buch zur Hälfte gelesen und somit alle ihre niedergeschriebenen „erlebten
Geschichten“ in Erfahrung gebracht. Sie schreibt von Herzen und ist dem Leser nah.
Die beschriebenen Lebenssituationen kann man sich sehr gut vorstellen und auch nachfühlen.
© Glückskrötli
|
Ich selbst habe diverse Parallelen zu meinem Leben entdeckt.
Ich kenne es sehr gut, vor Scham und Unsicherheit einen roten Kopf zu bekommen, nicht an mich selbst und meine Fähigkeiten zu glauben, unsicher zu sein und mich überfordert zu fühlen. Aus dieser Überforderung oder auch sonstigen seelischen Problemen haben sich bei mir schon mehrmals Krankheiten oder körperliche Schmerzen eingestellt, wie bei der Autorin auch.
Aber ich kenne auch die Wünsche, die sich auf wundersame Weise erfüllen, wenn man ganz fest daran glaubt, Zufälle, die nicht wirklich nur Zufälle sein können oder die innere Stimme, die mir manchmal Dinge ins Ohr flüstert. Ich muss allerdings noch lernen, mehr auf diesen inneren Kompass zu hören. Mehr auf mich zu hören, und es nicht immer erst „allen anderen“ Recht zu machen.
Das heisst nicht, dass ich egoistisch werden will, sicher nicht, aber ein gesundes Mass von „für-sich-selbst-Sorge-tragen“ ist bitter nötig. Denn nur so kann man auch wirklich für sich und andere da sein und hat Energie, Wünsche und Träume umzusetzen.
Horcht mal in euch hinein… hört ihr eine leise Stimme? Was flüstert sie euch zu? Versucht einmal, ihr zu vertrauen und zu folgen und macht euch bereit, für neue und spannende Erfahrungen. :-)
Mittwoch, 24. Oktober 2012
6 - Unerwartete Hilfe
Kennt
ihr das auch?
Jedenfalls, meine Tasche wurde kurzerhand auf den vorgehängten Elektromotor des Rollstuhls geklemmt und wir machten uns gemütlich auf den Weg. An der Langsamkeit war ich Schuld, da mir sogar das Laufen Schmerzen bereitet und ich einfach noch nicht richtig fit bin. Unterwegs setzten wir unser Gespräch fort. Wir stellten fest, dass ihre Tochter gerade mal ein Jahr älter ist als ich und einige Parallelen zu mir hat. Wir kamen auch auf das SPZ (Schweizerische Paraplegiker Zentrum Nottwil) zu sprechen. Wie gross war mein Erstaunen, als sie erklärte, dass sie einen Bekannten von mir auch kenne! Wie klein die Welt doch ist… ich denke dies immer wieder! :-)
P.S.: Zwei Tage später traf ich die Frau mit ihrem kleinen Hund nochmals und lernte dabei sogar ihre Tochter und weitere Bekannte von ihr kennen. Es hat mich sehr gefreut und ich denke, man hört auch weiterhin von einander. :-)
Man
spricht eine wildfremde Person an und ist kurzerhand in einem langen Gespräch
verwickelt! :-) Ich finde das toll und doch geschieht es leider viel zu selten.
Heute
begann ich mit einer Frau und ihrem kleinen Hund zu plaudern. Wir trafen uns
beim Ausgang des Einkaufzentrums und ich hatte meine Einkäufe bereits erledigt.
Als mich ein Hustenanfall durchschüttelt, fragt mich die Dame ganz besorgt, ob
sie mir wohl helfen könnte und was denn los sei. Ich erklärte ihr, dass ich
noch mit den Nachwirkungen einer Lungenentzündung zu kämpfen habe und mir vor
allem der Husten heftige Schmerzen an beiden Brustkorbseiten bereitet.
Sie
wusste genau was ich meine, da sie selbst bereits eine Lungenentzündung hatte
(als Folge eines Rippenbruchs). Sie bestand daraufhin, mich nach Hause zu
begleiten und mir meine gefüllte Einkaufstasche abzunehmen. Nach einigem Zögern
willigte ich ein. Ich zögerte nicht, weil ich ihr nicht traute oder so – ganz
und gar nicht – sondern weil es mir einfach schwer fällt, Hilfe anzunehmen.
Jedenfalls, meine Tasche wurde kurzerhand auf den vorgehängten Elektromotor des Rollstuhls geklemmt und wir machten uns gemütlich auf den Weg. An der Langsamkeit war ich Schuld, da mir sogar das Laufen Schmerzen bereitet und ich einfach noch nicht richtig fit bin. Unterwegs setzten wir unser Gespräch fort. Wir stellten fest, dass ihre Tochter gerade mal ein Jahr älter ist als ich und einige Parallelen zu mir hat. Wir kamen auch auf das SPZ (Schweizerische Paraplegiker Zentrum Nottwil) zu sprechen. Wie gross war mein Erstaunen, als sie erklärte, dass sie einen Bekannten von mir auch kenne! Wie klein die Welt doch ist… ich denke dies immer wieder! :-)
Irgendwann
kamen wir bei mir zu Hause an. Einladen konnte ich sie leider nicht, da ich in
der obersten Etage wohne und das Gebäude keinen Lift besitzt. :-( Dafür wurden
kurzerhand Email-Adressen ausgetauscht und beschlossen, dass man sich bestimmt
wieder einmal sieht. Sie selbst wohnt genau in der entgegengesetzten Richtung
von mir, aber doch noch gut erreichbar.
Nach
einem herzlichen Abschied und beidseitigen guten Wünschen ging ich alleine hoch
in meine Wohnung. Erst jetzt wurde mir klar, welche Hilfe sie mir war. Das
Tragen der schweren Tasche verstärkte die Schmerzen ungemein und ich bezweifle,
dass ich den ganzen Weg alleine geschafft hätte. Nochmals ein riesengrosses
Dankeschön!
Wieso
können nicht mehr Menschen so sein? Spontan, freundlich und hilfsbereit?
Schon ein
kleines Lächeln oder ein freundliches Wort macht die Welt des Gegenübers etwas
schöner. Wieso verstecken wir uns also hinter dem Handy, unter Kopfhörern und
ignorieren so das Umfeld? Es gibt so viele einsame Leute, wieso muss das so
sein? Reicht doch dem Gegenüber auch mal die hilfsbereite Hand, ohne eine
Gegenleistung zu erwarten, sondern einfach so. Das beginnt in der Familie, bei
Freunden, im Geschäft, bei den Nachbarn und hört irgendwann bei uns noch
fremden Menschen auf… Getraut euch ruhig, verlieren könnt ihr dabei nichts. Im
Gegenteil:
Ihr werdet feststellen, dass auch ihr
glücklicher seid dadurch! :-)
© Glückskrötli |
P.S.: Zwei Tage später traf ich die Frau mit ihrem kleinen Hund nochmals und lernte dabei sogar ihre Tochter und weitere Bekannte von ihr kennen. Es hat mich sehr gefreut und ich denke, man hört auch weiterhin von einander. :-)
Mittwoch, 3. Oktober 2012
5 - Meine Sandkastenfreundin
Wieso sagt man eigentlich "Sandkastenfreundin"?
Klar, weil man sich aus der Zeit im Sandkasten kennt. Aber ist es meist nicht so, dass man sich an diese Zeit gar nicht mehr richtig erinnern kann? Also bei mir ist das jedenfalls so...
Meine frühesten, bewussten Erinnerungen reichen in den kleinen Kindergarten zurück, als ich fünf Jahre alt war. Doch diese Erinnerungen sind rar und haben daher umso grössere Bedeutung. Es sind Erlebnisse, die einen auf eine spezielle Art und Weise geprägt oder beeinflusst haben. Dinge, die einem schreckliche Angst eingejagt, oder eben genau das Gegenteil, sehr gefallen haben.
Aber sei es darum, ich möchte etwas von meiner langjährigsten Freundin erzählen.
Sie hat ein wunderbar feinfühliges Wesen und kann mir mit ihrer sanften und doch klaren Art oft helfen. Sie gibt mir den nötigen Schubs, wenn ich Motivation brauche, erdet mich, wenn ich vor lauter Energie nicht mehr weiss wohin damit, zeigt mir neue Perspektiven und Ansichtsmöglichkeiten auf, gibt mir frische Ideen und vor allem ermutigt sie mich, mein eigenes Leben zu entdecken und nach meinen eigenen Empfindungen zu leben und zu handeln.
Oft, wenn mich etwas beschäftigt, weiss ich (oder spür ich einfach), dass ich es ihr erzählen muss. Es kann ein noch so kleines Detail sein, völlig unwichtig für sie und aus einem Zusammenhang, den sie weder miterlebt hat noch kennt, und doch lassen es meine Gedanken einfach nicht mehr los. Und sie antwortet mir, indem sie mir oft auch einfach den Spiegel zeigt und mich auffordert, mich selbst zu sein. Denn tief in mir innen hat die "richtige" Antwort schon geschlummert...
Ich danke ihr dafür! Dass sie immer für mich da ist, mich so nimmt, wie ich bin (und ich bin wahrlich nicht immer einfach, vor allem, wenn es um Entscheidungen geht, doch das ist eine andere Geschichte...) und mir dabei zusieht, wie ich immer mehr "ICH" werde...
Danke für alles! :-)
P.S.: Natürlich können wir auch wunderbar übermütig, lustig, albern, traurig, wütend und genervt miteinander sein! Das alles und noch viel mehr gehört zu einer Freundschaft dazu. Ich wünsche mir, dass jeder auf eine gute Freundin / einen guten Freund zählen kann.
Samstag, 29. September 2012
4 - Purzeltag... :D
© Glückskrötli |
Mein Geburtstag begann relativ normal, sogar inkl. des samstäglichen Trainings in der Turnhalle.
Dafür konnte ich anschliessend mit meiner besten Freundin das Feiern nachholen. :-)
Der gemeinsame Kinobesuch mit dem Film Madagascar 3 brachte mich unglaublich zum Lachen. Vor allem die Umsetzung mit dem Song Firework von Katy Perry gefällt mir sehr.
(Falls ihr reinschauen möchtet: http://www.youtube.com/watch?v=guXUEi6YClk)
Tags darauf durfte ich auch noch mit meiner Familie feiern, eine Woche später lud ich selbst einige Freunde und Familienmitglieder zu meinem Geburtstagsfest ein. Ich habe mich sehr über euer Kommen und all die wunderbaren Geschenke gefreut! Danke vielmals!! :-)
P.S.: Alles hatte beim besten Willen nicht auf dem Foto Platz… o.O
Freitag, 28. September 2012
3 - Mehr Zeit für mich und meine Pläne?
Vier Tage lang schlafe ich länger als ich sollte. Ignoriere den Wecker mit seinem nervtötenden, lauten Klingelton (alle fünf Minuten!) und stehe statt wie geplant um 6.00 Uhr erst ca. 1.5 Stunden später auf. Logisch, dass ich so abends länger im Büro bleiben muss, damit ich meine Arbeitszeit erreiche.
Aber wieso ist dies jeweils am Freitag anders?
Heute, wo ich ausschlafen könnte, da ich mit meinem 80%- Pensum jeweils am Freitag frei habe, wache ich vor 5.00 Uhr auf! Und das, obwohl ich nicht früher schlafen ging und auch nicht weniger müde bin als sonst. Aber da liege ich, schaue auf die Uhr und verstehe die Welt nicht mehr. In meinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen. Eine Idee jagt die nächste. Ich überlege, was ich noch alles machen muss, sollte und möchte. So kann ich nicht wieder einschlafen, obwohl ich mich versuchsweise noch einige Male hin- und herwälze. Doch es bringt alles nichts. "Steh endlich auf, nimm deine Pläne in Angriff, nutze die Zeit, die du hast!" scheint mir jemand einzuflüstern.
Wache ich so früh auf, um mehr Zeit für mich und meine Pläne zu haben...?!
Aber wieso ist dies jeweils am Freitag anders?
Heute, wo ich ausschlafen könnte, da ich mit meinem 80%- Pensum jeweils am Freitag frei habe, wache ich vor 5.00 Uhr auf! Und das, obwohl ich nicht früher schlafen ging und auch nicht weniger müde bin als sonst. Aber da liege ich, schaue auf die Uhr und verstehe die Welt nicht mehr. In meinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen. Eine Idee jagt die nächste. Ich überlege, was ich noch alles machen muss, sollte und möchte. So kann ich nicht wieder einschlafen, obwohl ich mich versuchsweise noch einige Male hin- und herwälze. Doch es bringt alles nichts. "Steh endlich auf, nimm deine Pläne in Angriff, nutze die Zeit, die du hast!" scheint mir jemand einzuflüstern.
Wache ich so früh auf, um mehr Zeit für mich und meine Pläne zu haben...?!
©
Domestav
|
Montag, 24. September 2012
2 - Ein verrückter Montag endet "schildkrötig"
Es begann bereits am Morgen früh...
Nachdem ich verschlafen habe, mein Auto am Morgen nicht ansprang, ich den Zug für ins Büro nehmen musste, viele dringende und verschiedene, ungeplante Arbeiten anstanden (und immer noch anstehen), mit dem Mitarbeiter lange bei der Garage wartete (und das Auto doch nochmals bringen muss für eine längere Begutachtung) und auch noch erst spät nach Hause kam...
... freute ich mich umso mehr über das Treffen mit einer Kollegin, mit der ich den ganzen Abend lang über "Gott und die Welt" oder doch eher über "Pleiten, Pech und Pannen, Jugenderinnerungen und Liebschaften, Bücher, Filme und Stofftiere" sprechen konnte. (Speziell, welche Wendungen Gespräche manchmal nehmen können... Kennt ihr das auch? ;-) )
Und hey, sie hat mir aus dem Nichts eine stoffige Piraten-Schildkröte geschenkt!! :D Freue mich riesig über dieses unerwartete Geschenk, für welches eigentlich keinen Grund gibt.
Vielen Dank!! :D
... der Tag ist wieder gerettet. ;-)
Nachdem ich verschlafen habe, mein Auto am Morgen nicht ansprang, ich den Zug für ins Büro nehmen musste, viele dringende und verschiedene, ungeplante Arbeiten anstanden (und immer noch anstehen), mit dem Mitarbeiter lange bei der Garage wartete (und das Auto doch nochmals bringen muss für eine längere Begutachtung) und auch noch erst spät nach Hause kam...
... freute ich mich umso mehr über das Treffen mit einer Kollegin, mit der ich den ganzen Abend lang über "Gott und die Welt" oder doch eher über "Pleiten, Pech und Pannen, Jugenderinnerungen und Liebschaften, Bücher, Filme und Stofftiere" sprechen konnte. (Speziell, welche Wendungen Gespräche manchmal nehmen können... Kennt ihr das auch? ;-) )
Und hey, sie hat mir aus dem Nichts eine stoffige Piraten-Schildkröte geschenkt!! :D Freue mich riesig über dieses unerwartete Geschenk, für welches eigentlich keinen Grund gibt.
Vielen Dank!! :D
... der Tag ist wieder gerettet. ;-)
© Glückskrötli |
Abonnieren
Posts (Atom)