Sonntag, 2. Dezember 2012

10 – Weihnachtsmarkt Schloss Biberstein

Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt! :-)

Traditionsgemäss führt mich das erste Advent-Wochenende zum Weihnachtsmarkt in Schloss Biberstein. Es ist ein kleiner Markt, doch umso liebevoller und abwechslungsreich wird er gestaltet.
Jedes Jahr wird er unter einem andern Thema abgehalten. - Diesmal war das Thema „Himmlisch“.

Pünktlich zum heutigen Tag rieselten Schneeflocken leise vom Himmel und hüllten so die ganze Umgebung in einen weissen Umhang. Ich beschloss, statt mit dem Auto zu Fuss zum Markt zu gehen und machte mich frohen Mutes und warm eingepackt auf den Weg. Unterwegs begegnete ich vereinzelten Spaziergängern, die sich auch durch die wunderschöne Schneelandschaft bewegten. Der Schnee knirschte unter den Stiefeln und ich genoss den Gang durch die freie Natur in vollen Zügen.

Auf dem Schlossplatz angekommen, schlagen sich mir die unterschiedlichsten Gerüche und Eindrücke entgegen: der feine Empfangs-Punsch, der Engel beim Eingang, der den Besuchern goldene Sternen-Sticker anklebt, ein riesengrosses Himmelbett mit ebenso riesigen Pantoffeln und Schlafmütze davor (Kissen und Bettdecke sind mit 1‘000 Luftballonen gefüllt), die Zuckerwatte aus der „Zuckerwolke“, das Kerzenziehen, Weindegustation, das Verzieren von Lebkuchenherzen, frisch gebackene Salzbretzel, allerlei Dekorationen und Infoschilder.
In den verschiedenen Ausstellungsräumen bewundere ich einmal mehr die Ideenvielfalt und die wunderschöne Umsetzung der Künstler. Es gibt Kerzen in allen Grössen, Formen und Farben, Dekorationen, Spielsachen und Gebrauchsgegenstände aus Holz und auch gewobenen Tuch, Bilder und natürlich Karten aus der Papierwerkstatt (siehe Foto: Schildkröte!!! :D ). Natürlich gibt es viele, unter anderem weihnachtlichere Motive, die genauso liebevoll und einzigartig hergestellt wurden.
Auch Kulinarisch kann ich mich nicht beklagen: zwei Restaurants und eine gemütliche Kaffeestube („Im 7. Himmel“) bieten allerlei feine Sachen an.

Mein Herz geht auf und ich bin richtig glücklich. Ich liebe diesen Markt und werde ihn wohl weiterhin treu besuchen… alle Jahre wieder… :-)
Dieses Jahr hat mich speziell gefreut, dass meine Freundin doch noch spontan dazukommen konnte und wir sogar auch den Rückweg zu Fuss und nicht mit dem Bus in Angriff nahmen. :-)

Wer mal reinschnuppern möchten, hier der Link zu der Stiftung Schloss Biberstein: http://www.schlossbiberstein.ch

Vielleicht sieht man sich nächstes Jahr…? :-)
 

© Stiftung Schloss Biberstein / Foto: Glückskrötli


 

Mittwoch, 14. November 2012

9 - Lungenentzündung

Endlich ist die Lungenentzündung abgeklungen und ich habe nur noch wenige Nachwirkungen.
(Schmerzen auf beiden Brustkorbseiten (Rippenbruch oder überreizte Muskulatur), Müdigkeit und teilweise Kopfschmerzen.) Ich muss auch weiterhin auf mich Acht geben und aufpassen, dass es keinen Rückfall gibt.
Aber ich bin guter Dinge, dass es wieder ganz gut kommt.

Natürlich heisst das auch, dass der Alltag wieder beginnt:
Ich fahre zur Arbeit ins Büro, kann auch bald wieder ins Training und die Kinder und Jugendlichen leiten, einkaufen, waschen, putzen, etc… ihr kennt das alle bestimmt. ;-)

Ich möchte mich an dieser Stelle neben meinem tollen Arzt und verständnisvollen Geschäft vor allem für die Hilfe meiner Eltern bedanken. Sie haben sich täglich nach meinem Befinden erkundigt, mir in der Akutphase alle Einkäufe erledigt und sogar meine Wäsche gewaschen. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür, dass sie sich so rührend um mich gekümmert haben. Vor allem wenn ich krank bin, freue ich mich über Zuwendung und bin froh, wenn ich nicht alleine gelassen werde.
Ich habe euch ganz fest lieb…! <3

© RUSS

Donnerstag, 1. November 2012

8 – „Ich darf sein!“

Dieser Satz macht mich glücklich und frei. Er nimmt mir eine schwere Last von der Schulter. Eine Last, der ich mir zuvor in diesem Sinne nicht bewusst war. Ich fühle mich nun viel leichter… :-)

Durch Kinesiologie kommen die unglaublichsten Tatsachen und Geschehen ans Licht. Man wird sich von Empfindungen und verdrängten Ängsten bewusst, lernt sich manchmal neu und von einer anderen Seite kennen. Man kann Negatives in Positives ändern und bewusst Entscheidungen treffen. Gründe von körperlichen und seelischen Beschwerden werden aufgedeckt und können so auch behandelt werden. Die Gründe können sehr vielseitig sein und auch weit zurückreichen.
Daher schätze ich die Kinesiologie sehr: Man erfährt Dinge, die man sich nicht hätte vorstellen können und wenn man möchte und auch an sich selbst arbeitet, kann man sich und die Umstände ändern, damit es einem besser geht.

Mit Katharina habe ich eine wunderbare Partnerin an meiner Seite und ich danke ihr einmal mehr von ganzem Herzen für ihre Hilfe! :-) Ihr Link: http://www.malcus.ch/downloads/ca_brochure_deu.pdf

Auch ihr dürft sein!
Ohne speziell etwas leisten zu müssen, ohne Erwartungen zu erfüllen sondern einfach so, weil ihr am Leben seid und geliebt werdet. Seid ihr euch dessen überhaupt bewusst? Geniesst ihr euer Leben? Oder würdet ihr gerne etwas ändern? Schlummern noch verborgene Sachen in euch? Geht denen doch einmal nach… Viel Glück! :-)

© Der unterhaltsame Klabauter

Montag, 29. Oktober 2012

7 – Das Leben ist ein Wunschkonzert, Teil 1

Schon in meiner Einleitung habe ich von Biele Herz und ihrem Buch geschrieben. Sie hat mich auf die Idee gebracht, diesen Blog zu beginnen (genau genommen hat sie mich eher dazu überredet… ;-) ), wofür ich ihr sehr dankbar bin. :-)
Ich träume schon so lange davon, einmal ein Buch zu schreiben und auch weitere Ideen von mir zu realisieren. Mit diesem Blog habe ich einen kleinen Anfang gewagt – und habe grosse Freude daran! :D

Inzwischen habe ich ihr Buch zur Hälfte gelesen und somit alle ihre niedergeschriebenen „erlebten Geschichten“ in Erfahrung gebracht. Sie schreibt von Herzen und ist dem Leser nah. Die beschriebenen Lebenssituationen kann man sich sehr gut vorstellen und auch nachfühlen.

© Glückskrötli

Ich selbst habe diverse Parallelen zu meinem Leben entdeckt.
Ich kenne es sehr gut, vor Scham und Unsicherheit einen roten Kopf zu bekommen, nicht an mich selbst und meine Fähigkeiten zu glauben, unsicher zu sein und mich überfordert zu fühlen. Aus dieser Überforderung oder auch sonstigen seelischen Problemen haben sich bei mir schon mehrmals Krankheiten oder körperliche Schmerzen eingestellt, wie bei der Autorin auch.
Aber ich kenne auch die Wünsche, die sich auf wundersame Weise erfüllen, wenn man ganz fest daran glaubt, Zufälle, die nicht wirklich nur Zufälle sein können oder die innere Stimme, die mir manchmal Dinge ins Ohr flüstert. Ich muss allerdings noch lernen, mehr auf diesen inneren Kompass zu hören. Mehr auf mich zu hören, und es nicht immer erst „allen anderen“ Recht zu machen.
Das heisst nicht, dass ich egoistisch werden will, sicher nicht, aber ein gesundes Mass von „für-sich-selbst-Sorge-tragen“ ist bitter nötig. Denn nur so kann man auch wirklich für sich und andere da sein und hat Energie, Wünsche und Träume umzusetzen.
 
Horcht mal in euch hinein… hört ihr eine leise Stimme? Was flüstert sie euch zu? Versucht einmal, ihr zu vertrauen und zu folgen und macht euch bereit, für neue und spannende Erfahrungen. :-)

Mittwoch, 24. Oktober 2012

6 - Unerwartete Hilfe

Kennt ihr das auch?
Man spricht eine wildfremde Person an und ist kurzerhand in einem langen Gespräch verwickelt! :-) Ich finde das toll und doch geschieht es leider viel zu selten.

Heute begann ich mit einer Frau und ihrem kleinen Hund zu plaudern. Wir trafen uns beim Ausgang des Einkaufzentrums und ich hatte meine Einkäufe bereits erledigt. Als mich ein Hustenanfall durchschüttelt, fragt mich die Dame ganz besorgt, ob sie mir wohl helfen könnte und was denn los sei. Ich erklärte ihr, dass ich noch mit den Nachwirkungen einer Lungenentzündung zu kämpfen habe und mir vor allem der Husten heftige Schmerzen an beiden Brustkorbseiten bereitet.

Sie wusste genau was ich meine, da sie selbst bereits eine Lungenentzündung hatte (als Folge eines Rippenbruchs). Sie bestand daraufhin, mich nach Hause zu begleiten und mir meine gefüllte Einkaufstasche abzunehmen. Nach einigem Zögern willigte ich ein. Ich zögerte nicht, weil ich ihr nicht traute oder so – ganz und gar nicht – sondern weil es mir einfach schwer fällt, Hilfe anzunehmen.

Jedenfalls, meine Tasche wurde kurzerhand auf den vorgehängten Elektromotor des Rollstuhls geklemmt und wir machten uns gemütlich auf den Weg. An der Langsamkeit war ich Schuld, da mir sogar das Laufen Schmerzen bereitet und ich einfach noch nicht richtig fit bin. Unterwegs setzten wir unser Gespräch fort. Wir stellten fest, dass ihre Tochter gerade mal ein Jahr älter ist als ich und einige Parallelen zu mir hat. Wir kamen auch auf das SPZ (Schweizerische Paraplegiker Zentrum Nottwil) zu sprechen. Wie gross war mein Erstaunen, als sie erklärte, dass sie einen Bekannten von mir auch kenne! Wie klein die Welt doch ist… ich denke dies immer wieder! :-)

Irgendwann kamen wir bei mir zu Hause an. Einladen konnte ich sie leider nicht, da ich in der obersten Etage wohne und das Gebäude keinen Lift besitzt. :-( Dafür wurden kurzerhand Email-Adressen ausgetauscht und beschlossen, dass man sich bestimmt wieder einmal sieht. Sie selbst wohnt genau in der entgegengesetzten Richtung von mir, aber doch noch gut erreichbar.

Nach einem herzlichen Abschied und beidseitigen guten Wünschen ging ich alleine hoch in meine Wohnung. Erst jetzt wurde mir klar, welche Hilfe sie mir war. Das Tragen der schweren Tasche verstärkte die Schmerzen ungemein und ich bezweifle, dass ich den ganzen Weg alleine geschafft hätte. Nochmals ein riesengrosses Dankeschön!

Wieso können nicht mehr Menschen so sein? Spontan, freundlich und hilfsbereit?
Schon ein kleines Lächeln oder ein freundliches Wort macht die Welt des Gegenübers etwas schöner. Wieso verstecken wir uns also hinter dem Handy, unter Kopfhörern und ignorieren so das Umfeld? Es gibt so viele einsame Leute, wieso muss das so sein? Reicht doch dem Gegenüber auch mal die hilfsbereite Hand, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, sondern einfach so. Das beginnt in der Familie, bei Freunden, im Geschäft, bei den Nachbarn und hört irgendwann bei uns noch fremden Menschen auf… Getraut euch ruhig, verlieren könnt ihr dabei nichts. Im Gegenteil:

Ihr werdet feststellen, dass auch ihr glücklicher seid dadurch! :-)

© Glückskrötli

P.S.: Zwei Tage später traf ich die Frau mit ihrem kleinen Hund nochmals und lernte dabei sogar ihre Tochter und weitere Bekannte von ihr kennen. Es hat mich sehr gefreut und ich denke, man hört auch weiterhin von einander. :-)

Mittwoch, 3. Oktober 2012

5 - Meine Sandkastenfreundin


Wieso sagt man eigentlich "Sandkastenfreundin"?
Klar, weil man sich aus der Zeit im Sandkasten kennt. Aber ist es meist nicht so, dass man sich an diese Zeit gar nicht mehr richtig erinnern kann? Also bei mir ist das jedenfalls so...

© Glückskrötli
 
 
 
Meine frühesten, bewussten Erinnerungen reichen in den kleinen Kindergarten zurück, als ich fünf Jahre alt war. Doch diese Erinnerungen sind rar und haben daher umso grössere Bedeutung. Es sind Erlebnisse, die einen auf eine spezielle Art und Weise geprägt oder beeinflusst haben. Dinge, die einem schreckliche Angst eingejagt, oder eben genau das Gegenteil, sehr gefallen haben.

Aber sei es darum, ich möchte etwas von meiner langjährigsten Freundin erzählen.

Sie hat ein wunderbar feinfühliges Wesen und kann mir mit ihrer sanften und doch klaren Art oft helfen. Sie gibt mir den nötigen Schubs, wenn ich Motivation brauche, erdet mich, wenn ich vor lauter Energie nicht mehr weiss wohin damit, zeigt mir neue Perspektiven und Ansichtsmöglichkeiten auf, gibt mir frische Ideen und vor allem ermutigt sie mich, mein eigenes Leben zu entdecken und nach meinen eigenen Empfindungen zu leben und zu handeln.





Oft, wenn mich etwas beschäftigt, weiss ich (oder spür ich einfach), dass ich es ihr erzählen muss. Es kann ein noch so kleines Detail sein, völlig unwichtig für sie und aus einem Zusammenhang, den sie weder miterlebt hat noch kennt, und doch lassen es meine Gedanken einfach nicht mehr los. Und sie antwortet mir, indem sie mir oft auch einfach den Spiegel zeigt und mich auffordert, mich selbst zu sein. Denn tief in mir innen hat die "richtige" Antwort schon geschlummert...

Ich danke ihr dafür! Dass sie immer für mich da ist, mich so nimmt, wie ich bin (und ich bin wahrlich nicht immer einfach, vor allem, wenn es um Entscheidungen geht, doch das ist eine andere Geschichte...) und mir dabei zusieht, wie ich immer mehr "ICH" werde...
Danke für alles! :-)

P.S.: Natürlich können wir auch wunderbar übermütig, lustig, albern, traurig, wütend und genervt miteinander sein! Das alles und noch viel mehr gehört zu einer Freundschaft dazu. Ich wünsche mir, dass jeder auf eine gute Freundin / einen guten Freund zählen kann.

Samstag, 29. September 2012

4 - Purzeltag... :D

© Glückskrötli

Mein Geburtstag begann relativ normal, sogar inkl. des samstäglichen Trainings in der Turnhalle.
Dafür konnte ich anschliessend mit meiner besten Freundin das Feiern nachholen. :-)
Der gemeinsame Kinobesuch mit dem Film Madagascar 3 brachte mich unglaublich zum Lachen. Vor allem die Umsetzung mit dem Song Firework von Katy Perry gefällt mir sehr.
(Falls ihr reinschauen möchtet: http://www.youtube.com/watch?v=guXUEi6YClk)

Tags darauf durfte ich auch noch mit meiner Familie feiern, eine Woche später lud ich selbst einige Freunde und Familienmitglieder zu meinem Geburtstagsfest ein. Ich habe mich sehr über euer Kommen und all die wunderbaren Geschenke gefreut! Danke vielmals!! :-)

P.S.: Alles hatte beim besten Willen nicht auf dem Foto Platz… o.O

Freitag, 28. September 2012

3 - Mehr Zeit für mich und meine Pläne?

Vier Tage lang schlafe ich länger als ich sollte. Ignoriere den Wecker mit seinem nervtötenden, lauten Klingelton (alle fünf Minuten!) und stehe statt wie geplant um 6.00 Uhr erst ca. 1.5 Stunden später auf. Logisch, dass ich so abends länger im Büro bleiben muss, damit ich meine Arbeitszeit erreiche.

Aber wieso ist dies jeweils am Freitag anders?
Heute, wo ich ausschlafen könnte, da ich mit meinem 80%- Pensum jeweils am Freitag frei habe, wache ich vor 5.00 Uhr auf! Und das, obwohl ich nicht früher schlafen ging und auch nicht weniger müde bin als sonst. Aber da liege ich, schaue auf die Uhr und verstehe die Welt nicht mehr. In meinem Kopf beginnen die Gedanken zu kreisen. Eine Idee jagt die nächste. Ich überlege, was ich noch alles machen muss, sollte und möchte. So kann ich nicht wieder einschlafen, obwohl ich mich versuchsweise noch einige Male hin- und herwälze. Doch es bringt alles nichts. "Steh endlich auf, nimm deine Pläne in Angriff, nutze die Zeit, die du hast!" scheint mir jemand einzuflüstern.

Wache ich so früh auf, um mehr Zeit für mich und meine Pläne zu haben...?!

© Domestav

Montag, 24. September 2012

2 - Ein verrückter Montag endet "schildkrötig"

Es begann bereits am Morgen früh...

Nachdem ich verschlafen habe, mein Auto am Morgen nicht ansprang, ich den Zug für ins Büro nehmen musste, viele dringende und verschiedene, ungeplante Arbeiten anstanden (und immer noch anstehen), mit dem Mitarbeiter lange bei der Garage wartete (und das Auto doch nochmals bringen muss für eine längere Begutachtung) und auch noch erst spät nach Hause kam...

... freute ich mich umso mehr über das Treffen mit einer Kollegin, mit der ich den ganzen Abend lang über "Gott und die Welt" oder doch eher über "Pleiten, Pech und Pannen, Jugenderinnerungen und Liebschaften, Bücher, Filme und Stofftiere" sprechen konnte. (Speziell, welche Wendungen Gespräche manchmal nehmen können... Kennt ihr das auch? ;-) )

Und hey, sie hat mir aus dem Nichts eine stoffige Piraten-Schildkröte geschenkt!! :D Freue mich riesig über dieses unerwartete Geschenk, für welches eigentlich keinen Grund gibt.
Vielen Dank!! :D

... der Tag ist wieder gerettet. ;-)

© Glückskrötli

Sonntag, 23. September 2012

1 - Die Sache mit dem Namen

 
 Wer mich kennt, weiss es. Wer in meiner Wohnung steht, weiss es auch. Und wer meine Handtasche ansieht, weiss es auch: Ich liebe Schildkröten! :-)

Die Leidenschaft für diese speziellen Tiere hat vor einigen Jahren mit gleich verschiedenen Dingen begonnen. Da war einmal die WWF-Kampagne mit der kleinen Meeresschildkröte „Born to be wild – Wo vier Flossen nicht ausreichen braucht es Ihre Hilfe“. Das Bild der putzigen Babyschildkröte hing lange an meiner Pinnwand. Dann der Weihnachtsmarkt in meinem Wohnort: von meinem Bruder erhielt ich zu Weihnachten die süsse Patchwork-Schildkröte mit ihren Kulleraugen und dem blau geblümelten Panzer, in die ich ganz vernarrt war. (Und von meinen Eltern einen flauschigen Schildkröten-Pyjama… :D ) So gab eines dem anderen und ich erhalte immer wieder eine Schildkröte von meinen Freunden und Bekannten. :-) Ein ehemaliger Nachbar von mir hat sogar selbst Schildkröten (zur Abwechslung mal nicht aus Stoff, sondern echte. ;-) ), die ich zwischendurch besuchen darf.

Da mich Schildröten nun schon länger durch mein Leben begleiten, möchte ich sie quasi als meine „Maskottchen“ weiterhin dabei haben. Sie sollen mir und auch andern Glück bringen und Freude bereiten. Und wenn man daraus jetzt eine Rechnung machen würde:

Glück + Schildkröte, das Ganze noch im Dialekt = Glückskrötli! :D
 
© Glückskrötli
 

Eine kleine Schildkröte macht sich auf den Weg…


© WWF

Da bin ich nun… noch ganz klein… und mache meine ersten Schritte in Richtung meiner Wünsche und Träume. Ich fühle mich wie eine kleine Schildkröte, die, frisch aus ihrem Ei geschlüpft, den schwierigen Weg zum Meer in Angriff nimmt. Dort angekommen beginnt ihr richtiges Leben in Freiheit. Ich wünsche mir, eine der glücklichen Schildkröten zu sein, die ihr Ziel erreicht! :-)

Ihr fragt euch nun bestimmt, wie es dazu kam, dass ich jetzt hier beginne einen Blog zu schreiben. Und überhaupt, was hat das Ganze mit Schildkröten zu tun??

Es ist eine lange Geschichte, doch ich möchte sie euch nicht vorenthalten.

Schon seit längerer Zeit träume ich davon, neben meinem „ordentlichen“ Beruf etwas Neues, Selbstständiges, Individuelles zu beginnen und zu realisieren. Ideen sind mehr als genügend vorhanden, es gibt so viele Sachen, die ich gerne mache und mir Freude bereiten. Doch wo beginnt man? Hat es eine Zukunft? Kann man seinen Lebensunterhalt damit verdienen? Und woher nimmt man die Zeit dazu? Es gibt definitiv genügend Zweifel die einen ausbremsen und unglücklich machen. Doch Träume sind zum Realisieren da! Nehmt sie in Angriff! Ihr könnt nur gewinnen! :-)

Und genau das mache ich jetzt auch…! :D

Die Idee mit dem Blog hatte eine Bekannte von mir. Ich kenne Sie noch nicht lange, bzw. wir haben uns erst ein-, zweimal gesehen, doch wir sind uns sehr ähnlich… Ich habe ihr von meinen Träumen erzählt, was für Ideen in meinem Kopf umherschwirren und habe sie richtiggehend zugetextet… (Ich glaube, sie war wohl etwas überfordert von der Flut von Worten, Gedanken und Gefühlen. *grins*) Doch sie hat mir den nötigen Kick gegeben und mich schon fast dazu „gedrängt“ einfach mal mit dem Schreiben zu beginnen. Nicht gross überlegen, einfach anfangen! Es muss nicht perfekt sein, es muss nicht von der ganzen Welt gesehen werden, doch es sollte glücklich machen und weitere Türen öffnen. Ganz nach ihrem Buch: „Das Leben ist ein Wunschkonzert“. Ihr selbst ist es vor einigen Jahren ähnlich ergangen wie mir jetzt und irgendwann hat sie es erkannt, erfasst, erlebt und niedergeschrieben. Ich hab das Buch selbst noch nicht gelesen, doch es ist bereits bestellt. :-) Und ich bin gespannt auf ihre Geschichte!

Und auch, wie meine wohl weitergehen wird.